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Hoffnung für Belarus?

Der politische Dienstag am 5.4.2022

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Buchautorin Dorota Danielewicz im Gespräch mit der Dissidentin Wolha Kawalkowa über den Kampf belarussischer Frauen für Demokratie 

„Authentische Stimmen aus dem Zentrum des Protestes“

In vorderster Reihe bei den friedlichen Protestaktionen in Belarus gegen Wahlbetrug und für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit standen vor allem Frauen. Mutig sahen sie den sie umzingelnden Polizisten in die Gesichter, ließen sich nicht einschüchtern – auch nicht, nachdem zahlreiche von ihnen verhaftet, verhört, misshandelt und des Landes verwiesen wurden. Dorota Danielewicz hat viele von ihnen interviewt. Ihre erschütternden Geschichten lassen uns teilhaben an den dramatischen Ereignissen, ihren Erfahrungen und ihren Hoffnungen.

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Die Gesprächspartnerinnen 

Dorota Danielewicz wurde 1964 in Poznan geboren und siedelte 1981 nach West-Berlin um, wo sie Ethnologie und Slawistik studierte. Sie arbeitete für die Vereinten Nationen und als Rundfunkjournalistin für den rbb und Radio France Internationale. 2020 wurde sie von der Gazeta Wyborcza für ihr Buch „Jans Weg“ (im Herbst 2022 im Europa Verlag) und ihr politisches Engagement zu einer der 12 „Superheldinnen Polens“ gekürt. 

Wolha Kawalkowa wurde 1984 in Minsk geboren, ist Juristin und Mitbegründerin der Christlich-Demokratischen Partei in Belarus. Sie arbeitete als Leiterin des Stabs von Präsidentschaftskandidatin Svetlana Tichanowskaja und gehörte zum Präsidium des Koordinierungsrates der Proteste in Belarus. Sie war mehrfach inhaftiert und wurde des Landes verwiesen. Seit September lebt sie in Warschau und engagiert sich von dort für die belarussische Opposition.


 

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