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Wie lässt sich in der Pflege etwas bewegen?

Der Politische Dienstag

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Wie steht es um die Pflege? Wie fühlen sich Gepflegte, wie die Pflegenden? Was tut die Politik für beide Gruppen? Mit Applaus vom Balkon ist es nicht getan, aber liegt die Lösung allein im Geld?

Diese Fragen diskutieren der Autor und Pfleger Frédéric Valin, dessen Buch „Pflegeprotokolle“ soeben erschienen ist, und Raúl Krauthausen, Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit und Autor des Buches „Wie kann ich was bewegen?“ (gem. mit Benjamin Schwarz, Edition Körber).

Es moderiert die Journalistin und Autorin Kirsten Achtelik.

Eine Einmischen!-Veranstaltung der Stiftung Kommunikationsaufbau und der Körber-Stiftung.


Die Beteiligten:

Frédéric Valin, geboren 1982 in Wangen im Allgäu, lebt in Berlin. Dort studierte er Deutsche Literatur und Romanistik, bevor er begann, als Pflegekraft, Autor und Kulturveranstalter seinen Unterhalt zu verdienen. Bücher u.a. „Randgruppenmitglied“ (2010), „In kleinen Städten“ (2013) und „Pflegeprotokolle“ (2021).

Raúl Aguayo-Krauthausen, Inklusionsaktivist, Gründer der »Sozialhelden e.V.« und studierter Kommunikationswirt. Seit über 15 Jahren arbeitet er in der Internet- und Medienwelt. Seit 2011 ist Krauthausen Ashoka Fellow. 2013 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet, und 2014 erschien seine Autobiografie „Dachdecker wollte ich eh nicht werden“, 2021 „Wie kann ich was bewegen?“, gemeinsam mit Benjamin Schwarz.

Kirsten Achtelik, geboren 1978, ist Soziologin, Journalistin und Autorin und lebt in Berlin. Bücher u.a. „Selbstbestimmte Norm: Feminismus, Pränataldiagnostik, Abtreibung“ (2015) und (mit Eike Sanders und Ulli Jentsch) „Kulturkampf und Gewissen. Medizinethische Strategien der „Lebensschutz“-Bewegung.“ (2018).

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