RESIDENZ#3: AUSSERHALB DER MITTE - SORGE & INKLUSION

Anfang gut, alles gut, wir sind ohne Ende

KGI

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Hurra die(se) Welt geht unter: Vor dem Hintergrund der dystopischen Gegenwart des 30. Jahres nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion möchten KGI gemeinsam mit den Musikern und Komponisten Rasmus Nordholt-Frieling und Moritz Anthes eine Rekonstruktion der suprematistischen Oper „Sieg über die Sonne“ von 1913 für die Gegenwart wagen. Wie das schwarze Quadrat, das Malewitsch für das Bühnenbild der Oper „unbewusst gemalt“ hat, so verweist unsere Stückentwicklung vor der Folie der Oper „Sieg über die Sonne“ auf den „Keim aller Möglichkeiten“ und auf eine Zukunft eines 21. Jahrhunderts, das bisher noch keine Zukunft hat.
Im Rahmen einer einwöchigen Residenz am TAK zum Verhältnis von Oper und Kommunismus werden die Ergebnisse einer ersten Recherche- und Kompositionsphase zusammengetragen. Gemeinsam wird an unterschiedlichen Formen des Rezitativs geforscht. Die Ergebnisse werden in einer musikalischen Lecture präsentiert .

KGI gründete sich 2013 aus Absolvent*innen der Angewandten Theaterwissenschaften in Gießen, des Regiezweigs der HfS Ernst-Busch Berlin und der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Die Gruppe versucht unterschiedliche emanzipatorisch-politische und ästhetische Positionen auszuhandeln und für ein egalitäres Theater der kommenden Gemeinschaft fruchtbar zu machen.

VON & MIT KGI (Maria Vogt, Simon Kubisch und Dominik Meder) zusammen mit den Musikern Rasmus Nordholt-Frieling und Moritz Anthes


Eine KOOPERATION mit KGI, kainkollektiv und dem tak Theater Aufbau Kreuzberg Berlin.

GEFÖRDERTim Rahmen des Residenzprogrammes „Und wenn wir (es) mal zu- sammen probieren...! Residenzen der Sorge“ der Kunststiftung NRW anlässlich ihres
30-jährigen Jubiläums.

LECTURE PERFORMANCE

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  • 10.00 EUR
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